Antal Neogrady
Maler
Sein Pinsel erweckt Märchen zum Leben, manchmal sendet Neogrády mit seinen Gedichten eine Botschaft.
Wenn deine Seele vom Regenbogen angezogen wird, / Weil du deine irdische Last zu weit getragen hast, / An einem regnerischen, tränenreichen, traurigen Tag, / Wenn Realität und Traum zusammenkommen / Ich werde sie sogar dann und dort finden. / Das tränenreiche Bild meines Cyberclusters / (Ob es schön ist, verbirgt ein harziges tiefes Geheimnis) / muss jetzt still, blind in mir leben, / Um meine Dämmerung unvergesslich zu machen, / Weil der Himmel / In euch ist. / (Antal Neogrády: GNADENBILD)
Nachkomme einer Künstlerdynastie, seine Mutter, Margit Beleznay ist Schauspielerin, sein Vater, Miklós Neogrády ist Keramiker, Bühnenbildner. Sein Urgroßvater ist der Maler Károly Telepy, der bis heute als herausragende Persönlichkeit der realistischen Landschaftsmalerei gilt. Sein Großvater väterlicherseits, Antal Neogrády, war ebenfalls Maler.
Neogrády hat schon als kleines Kind gut gezeichnet und gemalt. 1973 schloss er sein Studium an der Akademie für Angewandte Kunst mit dem Schwerpunkt Innenarchitektur ab. Er arbeitete in der Filmfabrik als Bühnenbildner. Seine Werke zBsp.: Wie kann man die größte Liebe unseres Lebens vergessen? (1979), Schönheiten und Narren (1976), Lass meinen Bart runter! (1975).
Von 1977 bis 1983 arbeitete er am Petőfi-Theater in Veszprém. Ihm wird auch die Innenarchitektur vieler Hörsäle und Theater zugeschrieben. Er präsentiert regelmäßig Einzelausstellungen im In- und Ausland.
Seine Kunst ist sehr vielseitig, er geht mühelos mit dem Pinsel um, er ist ein echter Malervirtuose. Er hat die Seele eines echten Architekten, weshalb auf seinen Bildern hauptsächlich Gebäude zu sehen sind. In Fortführung der Familientradition hat er sich mit seiner Arbeit dauerhaft unter unseren führenden Malern eingeschrieben. (Quelle: wikipedia.org)
